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iGrafx und GBM: Bereit für die Globalisierung 4.0

Seit Kurzem ist alles in trockenen Tüchern: iGrafx und Gulf Business Machines (GBM) bündeln ihre langjährigen BPM Kompetenzen in Form einer strategischen Partnerschaft. Mit mehr als 1.500 Mitarbeitern bietet das Systemhaus GBM mit Hauptsitz in Dubai renommierte IT Hard- und Softwarelösungen mit Angeboten des Branchenführers IBM, spezialisiert auf die Implementierung und Verwaltung des Digital Business Automation Portfolios von IBM. Was diese Partnerschaft so einzigartig macht? Die BPM Software von iGrafx stellt eine ideale Ergänzung der IBM Digital Business Automation Platform dar. Durch die Kombination der beiden Lösungen können Unternehmen Projekte im Bereich der Automatisierung und digitalen Transformation, die ein fundiertes Verständnis der Geschäftsprozesse voraussetzen, zum Erfolg führen.

Für mich ist das aufregendste an dieser Partnerschaft ihr globaler Charakter. Die Globalisierung ist zwar nichts Neues, nimmt aber immer neue Formen an und ist daher wichtiger denn je. Seit den Anfängen des Internets ist das internationale Geschäftsgefüge eng verwoben:

  • Globalisierung 1.0 – Das war die Erkundung Europas – von Columbus, der die Meere besegelte, bis ins 19. Jahrhundert.
  • Globalisierung 2.0 – Das war vom 19. Jahrhundert bis Mitte der 1990er Jahre – als das Internet bereits auf den meisten Teilen der Erde verfügbar war. Zuvor, nämlich zur Zeit der industriellen Revolution, waren Unternehmen eigentlich auch schon „global“, da sie Waren und Dienstleitungen im und ins Ausland kauften und verkauften.
  • Globalisierung 3.0 – Viele Unternehmen glauben, dass sie sich in dieser Phase der Globalisierung befinden – in einer Zeit, in der dank des Internets jeder einzelne von uns mobil und global geworden ist und Unternehmen in verschiedene Länder vertreten sind, um dort ihre Produktionseffizienz zu steigern und die Arbeitskosten zu senken.
  • Globalisierung 4.0 – Dort sind wir heute wirklich! Obwohl einige Länder Anti-Globalisierungsmaßnahmen ergreifen (zum Beispiel Brexit), sollte man stets bedenken, dass sich die Länder und Regionen dieser Welt noch enger miteinander verflechten werden. Wir leben in einer Zeit, in der die Grenzen zwischen physischen, digitalen und biologischen Bereichen verschwimmen. Diese Unschärfe wird jeden Tag stärker und breiter. Branchen werden zerschlagen (siehe Ubers weltweite Expansion), und Unternehmen müssen ganze Systematiken in den Bereichen Produktion, Management und Governance überdenken. Die Welt erfordert mehr denn je Zusammenarbeit, um funktionieren zu können.

Klaus Schwab, Gründer und Executive Chairman des World Economic Forums, sagte über die Globalisierung 4.0:

„Die Globalisierung 4.0 hat gerade erst begonnen, aber wir sind jetzt schon spektakulär schlecht darauf vorbereitet. An einer veralteten Denkweise festzuhalten und an unseren bestehenden Prozessen und Institutionen herumzubasteln, reicht nicht aus. Vielmehr müssen wir sie von Grund auf neugestalten, damit wir die neuen Möglichkeiten, die auf uns warten, nutzen und gleichzeitig die Art von Störungen vermeiden können, die wir heute erleben.“

Wir sind froh, Seite an Seite mit GBM und unserem gesamten internationalen Partnernetzwerk erfolgreich zusammenzuarbeiten, um dies zu ermöglichen.


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