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Checkliste für die Auswahl des richtigen Beratungspartners

Nachhaltige Business-Prozesse: Das sollten Sie bei der Auswahl Ihrer Beratungs- und Software-Partner beachten.

Sie wollen Ihr Business und Ihre Prozesslandschaft nachhaltig gestalten und damit zukunftssicher machen? Mit unserer Checkliste geben wir Ihnen Hilfestellung bei der Wahl Ihrer Projektpartner für Consulting und Software.

Warum nachhaltige Business-Prozesse sich in naher Zukunft – zumindest in unseren Breiten – vom Nice-to-have zur gängigen Geschäftsnorm transformieren dürften, haben wir kürzlich in unserem Blog-Post 5 Schritte zu grüneren Businessprozessen beleuchtet.

Wenn es an die Umsetzung ihrer Nachhaltigkeitsziele geht, entscheiden viele Unternehmen, sich von einem externen Berater begleiten zu lassen – insbesondere bei der Auswahl und Einführung der geeigneten Softwareunterstützung. Und auch der anschließende Change Prozess verläuft erfahrungsgemäß oft reibungsloser und erfolgreicher, wenn ihn ein Partner mit entsprechenden Best Practices steuert. Doch was ist speziell bei Nachhaltigkeitsprojekten bei der Auswahl eines geeigneten Beratungs- und Softwarepartners zu beachten?

1.Fachliches Know-how. Wie bei jedem anderen Projekt auch, stellt sich zunächst die Frage nach dem Wissenspool, auf den der Partner der Wahl zurückgreifen kann. In welchen Branchen ist das Beratungsunternehmen unterwegs? Kann es Best Practices und/oder einschlägige Publikationen im Bereich Nachhaltigkeit vorweisen? Welche konkreten Nachhaltigkeitsziele wurden dabei fokussiert – und passen die zu den Nachhaltigkeitsthemen, auf die die Geschäftstätigkeit Ihres Unternehmens besonderen Einfluss hat? Mit welchen Nachhaltigkeitsstandards arbeitet das Beratungshaus regelmäßig? Ob EMAS, ISO 14001 oder Deutscher Nachhaltigkeitskodex (DNK) – passt das Beratungsangebot zu dem, was Sie in Ihrem Nachhaltigkeitsprojekt vorhaben?

2. Mindset. Nachhaltigkeit ist en vogue. Kaum ein Beratungshaus hat nicht in irgendeiner Form grüne oder soziale Themen in seinem Portfolio und betreibt damit aktiv Werbung. Ganz gleich, ob es dabei um die Beschaffung grüner Energie, allgemeine Nachhaltigkeitsberatung oder um die Umsetzung des Lieferkettengesetzes geht. Daraus die wahre Mentalität eines möglichen Beratungspartners herauszufiltern, ist nicht leicht. Neben dem fachlichen Background spielt aber gerade bei der Realisierung von Nachhaltigkeitsprojekten das Mindset und damit die Glaubwürdigkeit des Projektpartners eine große Rolle – schließlich geht es in besonderem Maße darum, die Mitarbeiter über alle Ebenen mitzunehmen. Ein Beratungshaus, bei dem hinter dem grünen Mäntelchen doch die Gewinnmaximierung im Fokus steht, wird kaum überzeugend agieren können. Suchen Sie sich einen Beratungspartner auf Augenhöhe, der Nachhaltigkeitsziele auch nachweislich in seine eigene Geschäftsstrategie integriert hat und diese konsequent lebt. Nützliche Anhaltspunkte können Arbeitgebebersiegel sein, oder dass das Beratungsunternehmen selbst den DNK nutzt. Scheuen Sie sich nicht, aktiv nachzufragen, gerade in Bereichen, die für Ihre Fokusthemen wichtig sind.

Bereits die ersten beiden Punkte geben Ihnen einen guten Einblick darüber, worauf man achten muss bei der Auswahl des richtigen Beratungspartners. Diese Entscheidung kann die Zukunft ihrer Nachhaltigkeit stark beeinflussen. Im zweiten Teil dieses Blogs, erfahren Sie mehr über die drei weiteren Punkte unserer Checkliste. Bei Fragen und Anregungen können Sie unser Team stets kontaktieren.

Über den Autor:

Stephan Gindert
Manager bei Cofinpro AG
www.cofinpro.de

 

 

 

 

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