Was ist digitale Transformation?

Laut dem Analystenhaus IDC geben 85 Prozent der Entscheidungsträger in Unternehmen an, dass sie über einen Zeitrahmen von etwa zwei Jahren verfügen, um die digitale Transformation signifikant voranzutreiben. Ansonsten laufen Sie Gefahr, vom Markt verdrängt zu werden, was natürlich auch erhebliche negative finanzielle Konsequenzen hätte. Gartner berichtet außerdem, dass 56 Prozent der CEOs angeben, digitale Verbesserungen hätten in ihrem Unternehmen tatsächlich zu einem Umsatzwachstum geführt. Kein Wunder also, dass sich zwei Drittel der CEOs künftig stärker auf digitale Strategien konzentrieren möchten, um das Kundenerlebnis zu verbessern (Quelle: Whitepaper Seagate). Die digitale Transformation ist ein Schlagwort, das überall zu hören und zu lesen und so schnell auch nicht mehr wegzudenken ist.

Kürzlich führte Ian Hawkins, Redakteur bei PEX Network, zu diesem Thema eine Diskussion mit Ed Maddock, CTO bei iGrafx, und Charles Araujo, Principal Analyst bei Intellyx, und stellte ihnen die Frage: Was ist digitale Transformation?

Das Gespräch beginnt mit der etwas konträren Definition der digitalen Transformation von Charles Araujo – und warum es dabei im Grunde gar nicht um Technologie geht: Es geht vielmehr um eine Machtverschiebung weg vom Unternehmen hin zu den Kunden des Unternehmens. Er erklärt, wie Unternehmen Technologien gewinnbringend einsetzen können, um die auf den Kunden ausgerichtete Business Transformation voranzutreiben.

Ed Maddock betont ebenfalls, dass der Kunde die wahre Macht besitzt. Die derzeitige so genannte Disruption, die sich im Wesentlichen auf die Digitalwirtschaft bezieht, hat den Kundenfokus immer wieder in den Vordergrund gerückt. Ed betont, warum Unternehmen dringend einen Wettbewerbsvorteil brauchen, und wie die Kundenerfahrung das Business beeinflusst und im besten Falle vorantreibt.

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