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Entdecker 4.0 – Mit Prozessverständnis auf zu neuen Geschäftsmodellen!

Von Gast-Blogger Prof. Dr. Marco Mevius.

 

Was bedeutet Entdeckergeist? In einer immer digitaler werdenden Welt sehen sich Unternehmen heute kontinuierlich neuen Kunden- und Nutzeranforderungen gegenübergestellt. Alles wird komplexer und vielfältiger, gleichzeitig aber soll alles auch transparenter, messbarer, flexibler und vor allem „digitaler“ werden. Dafür braucht es die richtige Einstellung – den „Entdeckergeist“ – und die notwendigen Werkzeuge und Methoden, um gewonnene Erkenntnisse schnell und flexibel umzusetzen. Eine essentielle Grundvoraussetzung für Entdecker ist die systematische Analyse bestehender Prozesse und Geschäftsmodelle. Das alleine reicht jedoch nicht aus. Erst wenn diese Ergebnisse kreativ hinterfragt werden, kommt es zu neuen, innovativen Ideen und Geschäftsmodellen.

Jeder Entdecker und moderne Unternehmer sieht sich dabei ähnlichen Rahmenbedingungen gegenübergestellt: die Vorgaben innerhalb eines Unternehmens (Durchlauf- und Reaktionszeiten, Personalaufwand etc.), bei denen der Kostendruck immer höher wird, und dem gegenüber die externen Rahmenbedingungen (Märkte, Produkte, Kundenzufriedenheit etc.), die es maximal zu bedienen gilt. Diese internen und externen Prozesse sind das Spannungsfeld, in dem ein Unternehmer flexibel und kreativ neue Geschäftsmodelle gestalten muss, um zukunftsfähig zu bleiben. Für das professionelle und agile Vorgehen innerhalb dieser Prozesse gibt es Werkzeuge und Methoden, die hier in allen Schritten unterstützten.

Warum Entdecker 4.0 sein?

Dass sich „Entdecker sein“ lohnt, zeigt das Beispiel des mittelständischen Unternehmens Exportverpackung Sehnde GmbH aus Hannover. Der Geschäftsführung war klar, dass das Unternehmen mit dem bisherigen Geschäftsmodell nicht zukunftsfähig war. In Zusammenarbeit mit der bamero AG wurden hier innovative Geschäftsmodelle für die Logistik erarbeitet und umgesetzt. Dem voraus ging eine fundierte Analyse der Wertschöpfungskette, externer Stakeholder und interner Prozesse, um daraus ein neues Geschäftsmodell als digitale Lösung umzusetzen. Prozesse wurden flexibilisiert, schnelle Ergebnisse generiert und im laufenden Betrieb ständig weiter verbessert und optimiert. Durch die rasche Umsetzung eines neuen und agilen Geschäftsmodells konnten so erfolgreich neue Kunden adressiert und das Unternehmen zukunftsfähig gemacht werden.

Die bamero AG – Dienstleister und Berater für digitale Geschäftsmodelle

Ob analysierend, beratend begleitend oder bei der Auswahl der geeigneten technischen Partner – die bamero AG unterstützt Unternehmen dabei, sich auf die Herausforderungen der digitalen Zukunft einzulassen. Dazu bedient sie sich verschiedener Methoden und Werkzeuge: Für das agile Geschäftsprozessmanagement hat die bamero AG eine Methode entwickelt und anhand von Erkenntnissen aus zahlreichen Projekten mit Unternehmen aller Größen in den vergangenen Jahren perfektioniert. Die Methode heißt M.E.M.O.® und kondensiert 20 Jahre Projekterfahrung in der modellbasierten Prozessautomatisierung. Zentrale Idee des agilen Prozessmanagements M.E.M.O.® ist die zielgerichtete Integration von Prozessanwendern („Key User“) in praktisch allen Phasen des Prozesslebenszyklus. Die Methode erweitert auf eine innovative Art und Weise das traditionelle Prozessmanagement um agile Konzepte. Weiterhin setzt die bamero AG Business Process Management Systeme (BPM-Systeme) ein, auf deren Basis modellierte Geschäftsprozesse kosten- und ressourceneffizient generiert werden. Hierzu bieten BPM-Systeme einen Fundus an Werkzeugen, etwa zur Anbindung von bestehenden IT-Systemen. Dadurch können innovative Lösungen unmittelbar „verprobt“ und umgesetzt werden. Eine Anpassung der Lösung wird entsprechend der sich ändernden Geschäftsprozesse möglich und das sogenannte „Business & IT Alignment“ – die Zusammenarbeit zwischen Fachbereichen und IT – sichergestellt. Ein weiteres BPM-System, das hier unterstützt, stammt von iGrafx.

iGrafx als umfassende Prozessmanagement-Lösung

iGrafx bietet mit seiner BPM Plattform ein Tool an, das durch seinen modularen Aufbau verschiedenste Herausforderungen in der Prozessmodellierung meistern kann. So steht nicht nur die grafische Modellierung im Vordergrund, es geht vielmehr auch um die Analyse der Modelle und das Verstehen der Geschäftsprozesse in einem digitalen Kontext. Die Software hilft Unternehmen dabei, ihr Prozesswissen an ihre Unternehmensstrategie zu knüpfen, indem es relevante Unternehmensbereiche transparent macht. So lassen sich Kommunikationslücken überbrücken und Prozesse schneller umzusetzen. Eine umfassende Modellanalyse beispielsweise durch eine Simulation oder umfangreiche Dashboards und Berichte ist ebenfalls möglich. Auch Anforderungen im Bereich der neuen Datenschutzgrundverordnung können direkt abgebildet und mit Prozessen verknüpft werden. iGrafx selbst sieht sich hier nicht nur als Software-, sondern vielmehr auch als Lösungsanbieter, der durch die Bereitstellung von inhaltlichen Lösungen einen großen Mehrwert generieren kann.

Sind Sie auch ein Entdecker oder wollen einer werden? Dann kontaktieren Sie uns per Mail unter innovation@bamero.de oder rufen Sie uns an unter +49 7531 58455 16. Wir freuen uns über Ihre Nachricht!

 

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